Beste Reisezeit für Vietnam
Vietnam fasziniert durch seine kontrastreichen Regionen, von den Berglandschaften im Norden bis zu den tropischen Stränden im Süden. Doch je nach Region variiert das Klima stark. Hier erfährst du, wann die beste Zeit für deine Traumreise nach Vietnam ist und welche Monate sich am besten für das jeweilige Gebiet eignen, um das Land in seiner vollen Pracht zu erleben.
Inhaltsverzeichnis
Der Norden Vietnams – Mystik und Kühle im Herbst und Winter
Im Norden Vietnams, wo sich Hanoi, die berühmte Ha Long Bucht und das Gebirge von Sapa befinden, ist die optimale Reisezeit von Oktober bis April. In diesen Monaten herrscht die Trockenzeit, und die Temperaturen sind angenehm kühl, perfekt für Wanderungen und Sightseeing. Der Winter (Dezember bis Februar) bringt in den Bergen kühlere Temperaturen, die teilweise unter 10°C fallen können. Wer die mystische Landschaft der Ha Long Bucht unter blauem Himmel genießen möchte, ist in dieser Jahreszeit gut beraten.
Zentralvietnam – Sonne satt zwischen Stränden und Kultur
In Zentralvietnam, mit den kulturellen Zentren Hue, Da Nang und Hoi An, ist die beste Reisezeit zwischen Februar und August. Diese Monate sind warm und sonnig und ideal für Strandtage und kulturelle Entdeckungen. Ab September bis Januar sorgt die Regenzeit für kräftige Schauer und gelegentlich auch für Stürme. Wer hierherkommt, um das berühmte Laternenfest in Hoi An zu erleben, sollte die sonnigen Frühlings- und Sommermonate nutzen.
Der Süden Vietnams – Tropenfeeling zur Trockenzeit
Im Süden, wo Ho-Chi-Minh-Stadt und das Mekong-Delta liegen, herrscht das ganze Jahr über ein tropisches Klima. Die trockenste und angenehmste Reisezeit ist jedoch von Dezember bis April. In diesen Monaten sind die Temperaturen hoch, aber die Luftfeuchtigkeit ist erträglicher, was Erkundungen in der Stadt und Bootsfahrten im Mekong-Delta angenehmer macht. Ab Mai bis November bringt die Regenzeit häufige, kurze Schauer, die meist nachmittags auftreten und die grüne Landschaft erfrischen.